Donnerstag, 30. September 2010
"The Lost Thing" als Shortfilm
Mit Stolz kann ich behaupten, dass ich mich schon seit einigen Jahren zu den begeisterten Fans des australischen Illustrators Shaun Tan zählen kann, lange bevor er endlich, und vollends zurecht, auch auf dieser Seite des Globus Wertschätzung und Anerkennung gefunden hat. Mein erstes seiner Bücher, damals nur in englisch erhältlich, war "The Lost Thing". Ich habe es bei meinem ersten Besuch der Kinderbuchmesse in Bologna entdeckt, in einer Glasvitrine eingesperrt, unerreichbar für meinen gierigen Augen . Es hatte schon damals eine Auszeichnung erhalten, an deren Namen ich mich nicht mehr erinnern kann und über den ich hier jetzt nicht spekulieren will, um kein gefährliches Halbwissen zu verbreiten. Sobald ich wieder zu Hause war, suchte ich eine große Buchhandlung auf, voller Hoffnung, das Buch dort bestellen zu können. Nach zwei Wochen Wartezeit konnte ich es schließlich in den Händen halten, lesen und vor allem darin versinken, ohne mir die Nase an einer Glasscheibe platt zu drücken zu müssen. Es war und ist ein wunderschönes Werk, eines meiner liebsten Bücher, das mir viel Motivation und Anregungen für meine zu dieser Zeit noch in den Kinderschuhen steckende Karriere als Illustratorin lieferte.
Nachdem "The Lost Thing" nun auch auf deutsch und ganz regulär in den Buchläden zu erhalten ist, kann ich mich sogar bald auf seine Verfilmung freuen. Einen Vorgeschmack liefert die offizielle Webseite zum geplanten Kurzfilm, die, ganz wie gewohnt, wunderschön anzusehen ist. Dumm ist nur wiedermal, dass man den Film nicht einfach so im Handel kaufen kann. Mal sehen, wie ich da diesmal dran komme ...
Montag, 13. September 2010
Märchen hoffentlich mal anders...
Eine Probeillustration für eine Märchenanthologie. Ich bin selbst noch nicht so recht mit dem Ergebnis zufrieden, weiß aber noch nicht, wohin ich denn will, wenn ich schon nicht bei dieser Version bleiben will....
Dienstag, 10. August 2010
Mittwoch, 28. Juli 2010
Maschinen
Seit meiner Zeit an der Fachoberschule Augsburg, als ich zum ersten Mal zu spüren bekam, wieviele ebenso oder noch höher begabte Zeichner die Welt zu bieten hat, wollte ich eine solche Maschine erfinden. Ansporn hat mir die Zeichnung eines ehemaligen Schülers der FOS geliefert, der eine hochkomplizierte, nicht wirklich einem Zweck zuortbare Konstruktion gezeichnet hat, die mich total faszinierte. Sie hing im Flur, dort wo all die besonders herausragenden Zeichnungen und Bilder meiner Mitschüler hingen, zu denen ich mich ab dato in direkter Konkurrenz sah. Es war nicht leicht mit dem Gefühl totaler Unzulänglichkeit, Faszination für das Werk und dem tiefen Wunsch von "Das will ich auch Können" umzugehen. Ich weiß nicht, wie der Zeichner heißt, dessen Werk mich damals so begeistert hat, und ich weiß auch nicht, ob er, wie ich, Illustrator wurde oder wenigtens in einem kreativen Beruf gelandet ist, aber hier ist sie jetzt, meine "Eierfärbemaschine", mit einem eindeutigen Zweck und wenigstens in der Theorie halbwegs funktionstüchtig.
Donnerstag, 22. Juli 2010
Mittwoch, 21. Juli 2010
Freitag, 16. Juli 2010
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